Als 1895 Kaiser Wilhelm den Nord-Ostsee-Kanal einweihte, wurde am selben Tag Willi Uthaven in Brunsbüttel geboren. Schon 1911 trat er in die SPD ein und blieb dort Mitglied bis zu seinem Tod 1982. Im 1.Weltkrieg kämpfte er, zusammen mit seinem Freund Paul, in einer der schrecklichsten Schlachten des Krieges, der „Schlacht an der Somme“

Nach dem Krieg arbeitete Willi Jahrzehnte lang auf der Schleuse in Brunsbüttel. Sein Freund Paul machte Karriere bei der Polizei. Willi heiratete eine Kriegerwitwe mit zwei Kindern, mit der er noch zwei eigene Kinder bekommt.

Im 2.Weltkrieg engagiert er sich im Widerstand. Durch seine Arbeit auf der Schleuse ermöglicht er mit Hilfe von SPD-Genossen Juden die Flucht. Ende 1944 wird er von der Gestapo verhaftet und ins KZ-Buchenwald gebracht. Nach seiner Entlassung 1945 schlägt er sich über Dresden und Hamburg wieder nach Brunsbüttel durch. Im letzten Kapitel wird noch aufgeklärt was mit dem Bernsteinzimmer passiert ist.

 

 

WENN MÖWEN WEINEN

Vor dem Hintergrund der Deutschen Geschichte wird auf 240 Seiten das Leben von Willi Uthaven erzählt.

 

 

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